#staycation​ – windsurfing at home

Zum Start in das Osterwochenende sendet Morgengrauen Productions #goodvibes mit einem in mehrerlei Hinsicht besonderen Kurzvideo von einer Windsurf Session @home.

Fliegerisch und filmisch liegt die Herausforderung bei solchen Shots in der soliden Aufnahme sich bewegender Objekte bei Wind. Um den Bildern eine zusätzliche cineastische Wirkung zu geben, dienen Parallax-Bewegungen um das gefilmte Objekt herum, die gesamte Szenerie einfangen („establishing the scene“).

Luftrechtlich gesehen sind die Anforderungen ebenfalls hoch: Neben der Ausnahmegenehmigung für Bundeswasserstraßen aus zwei Bundesländern bedarf es wegen der ergänzenden Bestimmung, wonach „das Fluggerät mindestens 50 Meter über Grund oder Wasser betrieben werden muss“ einer zusätzlichen Sondergenehmigung, die dahingehend erteilt wurde, dass „eine Reduzierung der Flughöhe unter 50 m mit der Maßgabe zulässig ist, dass ein Unterschreiten der Flughöhe von 50 m nur in einem Umkreis von 100 m um den zu filmenden Surfers zu erfolgen hat“.

Für die Techies: Geflogen wurde eine DJI Mavic 2 Zoom mit einem 16 ND-/PL-Filter. Die Bewegungsverfolgung in der Postproduktion erfolgte mit DriveX als FCPX Plugin.

Für die Windsurfer unter den Zusehern sei der HINWEIS gegeben, dass Surfen auf Flüssen, erst recht bei einer erheblichen Frequenz von Binnenschifffahrt nur von sehr erfahrenen Windsurfern durchgeführt werden sollte, die nicht nur perfekt in allen Grundmanövern sind, sondern darüber hinaus nachhaltige Erfahrungen mit böigem Wind und starker Strömung haben. Zusätzlich ist eine Reviereinweisung durch Lokals zwingend.

#staysafe !

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von Anders Noren.

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